Normen(1) - Anaw

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Normen(1)

Respektieren und Einhalten von Normen (1)
    
Wir leben heute meistens mit anderen Menschen in unserer Nähe. Damit es ein erträgliches Miteinander gibt, sind Regeln unerlässlich. Man lebt leichter, wenn man in einem Gemeinwesen zunächst davon ausgeht, dass ein Sinn hinter diesen Regeln steckt. Tun, Dulden oder Unterlassen unterliegen in starkem Maß den überkommenen oder neuen moralischen Denkweisen der jeweiligen Gruppe. Oft beeinflussen sie das kollektive Unterbewußtsein, ohne schriftlich fixiert vorzuliegen. Mitunter kommen sie in Redensarten oder Sprichwörtern vor.
Den Gesetzgebern und Verfassern von Satzungen, Dekreten und dergleichen gute Absichten zu unterstellen, erweist sich oft für den eigenen Seelenfrieden als nützlich. Es ist auch ein Ausdruck von Demut.
Natürlich stecken oft Interessen und Fallstricke in den erlassenen Normen. In Spanien gibt es den Satz: "Wer das Gesetz macht, macht die Falle". ("El que hace la ley, hace la trampa".)
Da gilt es, sich zu informieren, zu diskutieren und auf Änderungen zu drängen – unter Nutzung der demokratischen Regeln. Den Medien kommt hier besondere Bedeutung zu.
Als ärgerlich empfand ich einen Vortrag in einer religiösen Veranstaltung, bei dem gegen Normen „gewettert“ wurde.
Es gipfelte damit von Jesus als dem „großen Normenbrecher“ zu sprechen. Weiter mit "Normen(2)"



 
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