Normenakzeptanz - Anaw

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Normenakzeptanz

Demut bedeutet auch Akzeptanz bestehender Normen unter Zurückstellung individueller Interessen.
Freilich sind mitunter Änderungen an Regelsystemen unabdingbar. Die Werte ändern sich mit der Zeit. So wird manche früher allgemein akzeptierte Ordnung unerträglich und bedarf der Änderung. Im Hinblick auf den Klimawandel gilt es, radikal bestehendes Denken zu modifizieren und parlamentarisch zu handeln - bis hin zu Verfassungsänderungen.  
Viele sehen in den Umwälzungen von 1989 ein Wunder. Gigantische Normensysteme wurden durch neue ersetzt.
Und das geschah ohne Blutvergießen!
Jesus stellt überkommene "Gesetze" in Frage.

Harmonische Beziehungen unter Nachbarn gilt es zu pflegen. Wenn aber ohne Absprache mit anderen, ohne Baugenehmigung und ohne Einhaltung bestehender Bauvorschriften ein viel zu großes und hässliches Objekt errichtet wird, bleibt Wohlwollen auf der Strecke. Insbesondere wenn ein Unrechtsbewusstsein offen zu Tage tritt, wurde doch ein anstößiger Verhau während der Abwesenheit Betroffener erstellt.
Sanftmut und Demut werden auf eine harte Probe gestellt.
 
Auch beim Sport - beispielsweise Fußball - kann man erkennen: Würden die bestehenden Regeln nicht respektiert, wäre keine Meisterschaft durchführbar. "Tatsachenentscheidungen" der Schiedsrichter sind gewollt.
Ob Video-Beweise während des Spiels nützlich sind, ist umstritten. Wenn abgepfiffen ist, wird mitunter noch darüber heftig diskutiert - aber ohne Auswirkungen.
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